AFRIKA Teil 8

Ihr lieben,

euch ist sicher aufgefallen, dass ein Post zum Thema Afrika letzte Woche gefehlt hat. Das lag einfach daran, dass ich einfach keine Zeit gefunden habe mich in Ruhe hinzusetzen um euch die schönsten Augenblicke zu zeigen. Ich finde man sollte sich um so etwas zu schreiben bzw. Erinnerungen zu zeigen in Ruhe mit einem Kaffee hinsetzen und alles noch einmal durchleben. Leider hatte ich dazu einfach die Zeit nicht. Dafür möchte ich euch heute noch ein paar tolle Aufnahmen zeigen. Denn dies war der letzte Tag Safari *herzschmerz*

AFRIKA Teil 8 - Der Ngorongoro Krater

Beim letzten mal habe ich euch ja nur den Weg zum Krater gezeigt. Nun geht es hinnein in den Krater, was total aufregend war. Man fuhr vom obersten Teil des Kraters hinab zu den Tieren, einfach atemberaubend schön !!!

Als wir unten angekommen waren, was etwas gedauert hat denn die Straße war SEHR holprig, hat uns gleich ein sehr hübscher Schakal begrüßt :o) Er hat sich von seiner besten Seite gezeigt.

Dann nuschelte plötzlich wieder jemand durch den Buschfunk und Laurence wurde ganz hektisch. Er düste los und wir fragten uns schon, was denn nun los sei. Wie immer hat er nix verraten *gg* Dann hielt er an und zeigte in die Ferne. Ich hatte keinen Plan, was da nun spannendes sein soll. Doch dann sah ich die beiden "Felsen". Da lagen doch tatsächlich zwei Nashörner faul in der Gegend rum und sahen aus wie zwei riesige Felssteine. Eines ist irgendwann aufgestanden. Laurence erklärte uns, dass Nashörner sehr empfindliche Augen haben. Ist es also zu windig tun ihnen die Augen weh und sie müssen die Augen schließen. Mit geschlossenen Augen kann man natürlich schlecht durch die Gegen laufen, also legen sie sich hin.

Leider waren die beiden recht weit weg, sodass ich selbst mit meinem Zoom-Objektiv nicht näher heran kam. Aber wir hatten sie ENDLICH voll !!! Unsere Big Five *ganz doll freu*

Laurence war schon ganz enttäuscht, weil wir die beiden gleich zu Anfang gefunden haben. "Was soll ich euch denn jetzt noch zeigen!?", meinte er ganz enttäuscht. Aber wir waren immer noch sehr gespannt, was uns noch alles erwartet.

Wir fuhren also weiter und kamen einem kleinen Dschungel näher. Wir fuhren hinnein und da war er !! Colonel Hathi !! Kennt ihr ihn?? Der Elefantenanführer vom Dschungelbuch ?? Ich finde dieser Elefant sah Original aus wie er *lach*

Der war soooooo ruhig und gelassen, wirklich ein tolles Tier !! 

Es ging weiter in Richtung Lunchplatz, denn wir hatten einen riesen Hunger. Immerhin waren wir schon wieder Seit um sieben Uhr morgens auf den Beinen. Auf dem Weg zum Lunchplatz, begegneten wir einem Löwenliebespaar. Wusstet ihr das der Paarungsakt bei einem Löwenliebespaar ganze 7 Tage dauert ?? In den ersten fünf Tagen sollen sie es wohl alle halbe Stunde tun *große Augen mach* Wie anstrengend !! Leider haben sie uns nicht den Gefallen getan *lach* Sie waren wohl schon am letzten Tag angekommen.

Am Lunchplatz angekommen, haben wir erst einmal was gegessen !! Wir hatten ein ganz tolles Lunchpaket von unserer Lodge bekommen. Mit Sandwich und Apfel und Müsliriegel und und und. Auch die Zebras wollten etwas abbekommen *gg*

Der Lunchpatz war an einem Hippopool. Immer mal wieder sind ein paar Hippos aufgetaucht um die Lage zu checken *gg*

Nach dem Lunch machten wir uns auf den Weg zur Lodge. Unterwegs sind wir ein paar sehr alten Büffeln begegnet. Laurence sagte, dass sie ungefähr 30 Jahre alt sein müssen und wohl zu den weiseren Büffeln gehören. Denn normalerweise sind sie die perfekten Beutetiere, doch in dem Krater ist alles anders *gg*

Schon morgens hatte Laurence uns erzählt, er hätte einen befreundeten Ranger organisiert, welcher mit uns eine kleine Walking Safari macht. Wie aufregend !! Wir wurden also ein paar Kilometer vor unserer Lodge bei Grason abgesetzt. Er war wirklich ein sehr netter Kerl, aber ein bisschen Furchteinflößend. Denn er trug ein Maschinengewehr, falls wir unangenehme Gesellschaft bekommen. Dies ist aber nicht passiert.

Er führte uns durch den Busch bis hin zu einem Massaikrankenhaus. Den Massais ist es nicht erlaubt mit ihren Kindern bis zu einem gewissen Alter zum Arzt zu gehen. Also richten sie sich in den Bergen ein kleines Krankehaus indem sie sich mit den Dingen aus der Natur selbst heilen.

Langsam dämmerte es und wir gingen weiter. Laurence hat uns an einem verabredeten Ort wieder abgeholt. Dann ging es hoch zu unserer Lodge.

Die Walking Safari hat wirklich Spaß gemacht, aber ein bisschen mulmiges Gefühl hatte man trotzdem.

Am Abend verabredeten wir uns mit Laurence, um mit ihm noch ein Abschiedsbier zu trinken. Wir haben noch lange gesessen und mit ihm gequatscht. Wirklich schade, dass es schon so schnell wieder vorbei war.

Am nächsten Morgen sollte es dann in Richtung Arusha gehen. Dort sollten wir dann noch eine Nacht bleiben, bis wir dann nach Sansibar fliegen. Ich habe euch noch einiges zu zeigen, aber für heute reicht dies erst einmal :o)

Noch einen schönen Montag und angenehmen Wochenstart

PS: Bei der lieben Katja von Nähfrosch gibt es jetzt eine Urlaubslinkparty, ich finde da kann dieser Urlaub sehr gut mithalten :o) Deshalb wird er dort verlinkt *gg*